Die Handballer der SG Gescher Legden II belegen in der zweiten Kreisklasse weiterhin den Platz an der Sonne. Auch beim bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten TuS Recke III waren die Handballer erfolgreich. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen liegt das Team weiterhin sehr gut im Rennen um den Aufstieg. „Damit haben wir unser Saisonziel bereits erreicht“, grinst David Stockhorst.
Denn der Mannschaftsverantwortliche Thomas Roring hatte vor Saisonbeginn das Ziel ausgegeben, möglichst zehn Punkte zu holen. Jetzt wollen die SG-Handballer natürlich mehr! Die gute Startphase beim Spiel in Recke war der Schlüssel zum Erfolg. 7:2 führten die Gäste nach neun Minuten. Ein Team Time Out der Gastgeber verpuffte wirkungslos, denn bis zur 15 Minute bauten die SG-Handballer den Vorsprung auf 13 :5 aus. Nun stellten die Gastgeber auf Manndeckung um und kamen bis zur Pause auf 11:15 heran.
Nach dem Wechsel war es ein offener Schlagabtausch, wobei die Gäste nicht mehr alle Chance wahrnehmen konnten. Die Gastgeber holten Tor um Tor auf, während die SG-Handballer oft an Pfosten und Latte scheiterten. In der 44. Spielminute führten die Gäste nur noch mit 18:17. Ein Team Time Out durch den Kapitän Stephan Gebken zeigte Wirkung. Mit einem 7:2 Lauf gingen die Gäste wieder deutlich mit 25:19 in Führung und nahmen am Ende einen 26:24 Auswärtssieg mit auf die lange Heimreise.
Einen ganz starken Auftritt hatte Michael Lohbreier im Tor, mit seinen Paraden war er Garant für den Erfolg.
Weiterhin waren beteiligt: Michael Demes (7 Tore), David Stockhorst (6), Jan Worth (4), Michael Krombacher (3), Julian Schweers, Frank Börger (je 2), Thomas Roring, Bernhard Bönning (je 1), Stephan Gebken und Markus Twyhues.
Am kommenden Sonntag trifft der Spitzenreiter nun auf den SC Hörstel II. Anwurf ist um 16:00 Uhr in Legden. „Für dieses Spiel haben wir noch sehr wenige Anmeldungen“, merkt David Stockhorst an. „Ich hoffe auf eine schlagkräftige Truppe!“, so der Gescheraner Spielmacher. Es wäre wirklich schade, diese gute Ausgangsposition und die Tabellenführung aufs Spiel zu setzen.