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Handball – Aufstiegsrunde im Visier

von Thomas
obere Reihe von links: Trainer Frank ter Duis, Tim Lutz Wessels, Steffen Ross, Paul Weghake, Felix Beeke, Jonas Schütte, Felix Gemsa, Trainer Dirk Melis Untere Reihe von links: Johann Beeke, Philipp Berlemann, Robin Schwab, Dominik Jäger, Leonard Brockhoff, Florian Ahlmer, Konstantin Rexing Lennart Beuker

(am). Handball in Gescher – das war mal eine Erfolgsgeschichte! Bis in die Bezirksliga ging es hoch, ein Jahr später in einem dramatischen Saisonfinale den Klassenerhalt gesichert. Und die zweite Mannschaft spielte gleichzeitig in der Kreisliga. Ja, ja, das waren noch Zeiten!

Zwei Mannschaften gibt es aktuell auch noch, zusammen in einer Spielgemeinschaft mit dem SuS Legden. Beide Teams spielen zur Zeit in der 2.Kreisklasse des Handballkreises Münsterland. 2019 gelang der damaligen „Zweiten“ nach einer tollen Saison der Aufstieg und so war ein Team wieder in der 1. Kreisklasse. Doch nach nur einem Jahr ging es wieder runter, vielleicht war das Team zu jung und unerfahren. In der vergangenen Spielzeit wurde die Aufstiegsrunde knapp verpasst, das Team von DJK Coesfeld II schaffte letztlich den Aufstieg.

Doch in dieser Spielzeit wollen die Handballer aus Gescher und Legden ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden. Wobei sich in der ersten Mannschaft fast ausschließlich die „jungen Wilden“ aus Gescher tummeln. Da trägt die tolle Jugendarbeit, die der TV Gescher in den letzten Jahren aufweisen konnte, endlich Früchte. Bis zum letzten Spieltag diesen Jahres hatte die Truppe von Dirk Melis und seinem Co Frank ter Duis nur ein Spiel verloren. Beim verlustpunktfreien TuS Recke setzte es eine klare 21:29 Pleite, alle anderen Spiele wurden glatt gewonnen, auch das Hinspiel in Ascheberg gegen die dritte Mannschaft der HSG Ascheberg / Drensteinfurt. Und gegen eben diesen Gegner startete die Rückrunde. Mit einem Sieg wollten die SG-Handballer Platz zwei absichern und den Kontakt zum Spitzenreiter halten. Doch daraus wurde nichts, und Trainer Dirk Melis fand erstaunliche Parallelen zum Bundesliga Fußball. „Uns ging es wie den Bayern in Frankfurt“, schüttelte er nach dem Spiel den Kopf, „wir konnten machen, was wir wollten, es ging nichts zusammen.“ Vier Spieler aus den ersten Sieben standen nicht zur Verfügung und so konnten nur die ersten Minuten ausgeglichen gestaltet werden. Der Knackpunkt war früh im Spiel, als drei 100 prozentige Chancen vergeben wurden und in der eigenen 3-2-1 Deckung die Zweikämpfe verloren gingen. Nach 18 Minuten hieß es 4:9 und dieser Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden. Beim 19:23 waren es immer noch exakt diese vier Tore, am Ende wurde es mit 21:28 noch deutlich. Ein Lob hatte Dirk Melis für den gegnerischen Torwart, der eine starke Vorstellung ablieferte.

So ärgerlich die Niederlage auch war, an der Tabelle hat sich nicht viel geändert. Fünf Spiele trägt die SG  bis Anfang März 2024 noch aus, dann gehen drei Teams in die Aufstiegsrunde. „Ich hoffe, dass die verletzten Spieler bis zum ersten Spiel im neuen Jahr wieder zur Verfügung stehen“, schaut Dirk Melis optimistisch nach vorn. „Das Rückspiel gegen Recke zu Hause sollten wir unbedingt gewinnen, denn die Punkte werden mitgenommen in die Aufstiegsrunde.“ Wenn alles wie gewünscht läuft, dann erreicht Ascheberg / Drensteinfurt III nicht die Aufstiegsrunde und die Pleite im letzten Spiel des Jahres wäre nur für die Statistik. In dieser Begegnung liefen folgende Akteure für die SG auf: Dominik Jäger und Leonard Brockhoff im Tor, Felix Beeke (9 Tore), Konstantin Rexing (7), Johann Beeke (2), Felix Gemsa, Lennart Beuker, Tim Lutz Wessels (je 1), Steffen Wies, Jonas Schütte, Florian Ahlmer und Philipp Berlemann

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obere Reihe von links:
Trainer Frank ter Duis, Tim Lutz Wessels, Steffen Ross, Paul Weghake, Felix Beeke, Jonas Schütte, Felix Gemsa, Trainer Dirk Melis
Untere Reihe von links:
Johann Beeke, Philipp Berlemann, Robin Schwab, Dominik Jäger, Leonard Brockhoff, Florian Ahlmer, Konstantin Rexing Lennart Beuker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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